Heute ein unverfängliches Thema. Ich habe gerade einen Apfelkuchen gebacken. In anderen Teilen der Schweiz würde man von Apfelwähe sprechen. Vielleicht bin ich auch nicht der einzige, der den Kuchen so macht, aber ich bilde mir ein, dieses Verfahren erfunden zu haben. Natürlich schneide ich manchmal auch Apfelschnitze und belege den Teig damit. Lieber aber raffle ich die Aepfel. Aber nicht auf den Teig, sondern in eine Schüssel. Dort gebe ich dann Eier und Milch dazu, manchmal auch noch Weinbeeren. Dann kommt noch ein Trick, der mir eine Nachbarin beigebracht hat: Etwas Vanillepuddingpulver. Ich habe auch schon mit anderen Beigaben experimentiert. Weitere Früchte, wie Orangen oder Kiwi. Rum oder Rumaroma passen auch. Aber heute begnügte ich mich mit der Minimalversion. Bevor ich die Masse auf den Teig leere, kommen noch etwas geriebene Haselnüsse darauf.
Und weil ja alle wissen, wie ein Apfelkuchen aussieht, hier ein anderes Bild. Eine kleine Flussidylle, die vielleicht ein paar Lesern bekannt vorkommt.
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