Vor zwei Wochen hatten wir die jährliche Mitarbeiterorientierung in unserer Firma. Anschliessend erhielten alle ein Exemplar des neuen Buches von Nik Hartmann. Die Wanderbücher von Nik und Jabba waren bei uns - und wohl auch bei der Konkurrenz - Bestseller. Auch dieses würde eines sein, dachte ich.
Nun ist ein trauriges "Verkaufsargument" dazu gekommen, denn die Hündin Jabba ist gestorben. Das Buch wird so quasi zum Nachruf auf sie. Nachdem ich ein paar Geschichten aus dem Buch gelesen habe, wird mir klar, dass Nik nicht von einem Fernseh-Hund erzählt, sondern von einem Familienmitglied. Bei den Weihnachtsfeiern bei Hartmanns wird jemand fehlen.
So werde ich das Buch mit etwas anderen Augen lesen. Nicht mit Gefühlsduselei, aber auch ohne Zynismus. Einfach als Geschichten eines Typen, der von seinem Hund erzählt. Wobei, es ist nicht irgend ein Typ. Es ist, nach meiner Meinung, einer der besten Moderatoren, das SRF zur Zeit hat.
Jabba war für das SRF wohl so etwas wie für meine Generation damals Lassie - nur etwas greifbarer.
AntwortenLöschenIch bin ganz deiner Meinung, was Nik Hartmann betrifft, und bin gespannt, was aus ihm noch wird. Am und mit dem Fernsehen meine ich.