Montag, 21. November 2011

Umschlagbilder

Dieses Buch "Denn das Glück ist eine Reise" habe ich in den letzten Tagen gelesen. Manuela Hofstetter hat es hier besprochen und ich bin darauf neugierig geworden. Nicht 100%-ig der Typ Roman, den ich gerne lese, aber trotzdem eine lohnenswerte Lektüre. Aber es geht mir hier nicht um den Inhalt, sondern um die Verpackung.
In der Blogosphäre wird gerne über die Symbolbilder gespottet, die auf den Newsportalen verwendet werden, um einen Artikel zu illustrieren. Ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte, aber dumm nur, wenn die Aussage des Bildes nicht zu den Worten passt.
Wenn man das Buch zur Hand nimmt, würde man wohl erst sagen: Ein Renault R4, ein Lavendelfeld - eindeutig eine Reise durch Frankreich. Und davon handelt das Buch ja auch. Die Hauptpersonen benutzen sogar einen Renault, aber eine Renault Scénic. Das Modell wird so häufig genannt, dass ich die Autorin ein bisschen in Verdacht habe, es handle sich um Product-Placement. Zugegeben, die modernen Minivans sehen sich alle so ähnlich, dass sich bei einem Scénic kein solcher Wiedererkennungseffekt einstellen kann, wie bei einem R4.
Einen Wiedererkennungseffekt erzeugen die Lavendelfelder bei allen, die schon mal in der Provence waren, so auch bei mir. Aus welchem Wagen man sie betrachtet, spielt hierbei keine Rolle. Keine Rolle spielen die Lavendelfelder aber auch im Buch, denn die Reise geht nicht so weit in den Süden. Das lässt bereits eine Karte auf der Innenseite des Buchdeckels vermuten und bestätigt sich.
Nun genug der Spitzfindigkeiten. Das nächste Buch, das ich lese, hat kein Bild, nur den Titel vorne drauf - und das ist gut so!

3 Kommentare:

  1. Das Buch,
    lieber Tinu,
    habe ich im Moment von der Bibliothek ausgeliehen.
    Etwas irritierte mich in deinem Beitrag, und es dauerte eine Weile, bis ich wusste was:
    Der Einband m e i n e s Exemplars ist nämlich...
    LILA ;-)

    Herzlich und vielleicht etwas farbenblind grüsst Hausfrau Hanna

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  2. Lila? Scheint ein exklusives Exemplar zu sein. Ist aber auch keine typische Farbe für die Bretagne... Ignorieren wir in Zukunft die Umschläge und halten uns an den Inhalt.

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  3. Das Erste was auffällt bei Menschen und Dinge ist und bleibt ihre Äußerlichkeit!
    Die Hülle dient oft zu anregenden Geschpräche;)

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