Sonntag, 18. März: Von Tel Aviv über Cäsarea und Akko zum See Genezareth
Jetzt begann die Reise richtig. Als erstes fuhren wir nach Cäsarea, ein antike römische Stadt, die unter Herodes dem Grossen (dem aus der Bibel) gebaut wurde. Schon der Name sagt, dass Herodes mit dieser Stadt der Macht, von der er abhängig war, Tribut zollte. Die Stadt hatte einen grossen Hafen, einen mächtigen Tempel (den es nicht mehr gibt) und Vergnügungsstätten wie Bäder, Rennbahn und natürlich ein Theater, das auch heute noch genutzt wird.
Cäsarea war lange eine wichtige Handelsstadt und war auch unter den Kreuzrittern noch von Bedeutung. Noch wichtiger für diese, war aber Akko. Dorthin führte unser Weg als nächstes.
Eine Anlage der Kreuzritter mit Kirche, Sälen, Ställen und unterirdischen Fluchtgängen, von denen man immer neue entdeckt. Es ist eine mehrheitlich arabisch-muslimische Bevölkerung, die die touristische Auswertung der Altstadt von Akko betreibt. Dazu gehört auch der Wirt, bei dem wir zu Mittag assen. Dort lernten wir, dass, wenn man zum Essen reserviert, schon diverse Salate auf den Tisch kommen und man dazu ein Falafel oder ein Schawarma (=Gyros=Kebab) bestellt.
In Akko konnten wir auch einen Blick in die Moschee werfen. Akko sei eine sehr weltliche Stadt, sagte unserer Reiseleiterin, die Moscheen seien meist leer.
Weiter ging die Reise nach Osten, bis wir endlich den See Genezareth sahen:
Wir mussten nur noch das Südufer umrunden, um den Kibbuz En Gev zu erreichen. Zum Kibbuz gehört eine Ferienanlage am See mit kleinen Bungalows. Nicht so luxuriös, wie das Hotel des vorherigen Abends, aber mit bester Aussicht.
Die Touristen mit iPhone (nicht nur ich) schätzten das Wifi in En Gev. Weitere Bilder gibt es in meinem Flickr-Album.
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