Mittwoch, 21. März 2012
Von A bis Z (III)
K - Katzenkorb
Das ist ein Ort in den man eine Katze nur unter Widerstand hineinbringt. Mein verstorbener Kater, der verfressene, liess sich immerhin mit einem Wursträdchen hineinlocken. Was aber nichts daran änderte, dass er von seiner letzten Reise im Katzenkorb nicht mehr nach Hause kam. Ich habe schon ein bisschen Angst, vor dem Moment, wo sich diese Szene wiederholt. Noch aber versteht meine Katze unter Korb vor allem Papierkorb - und dem kann sie nie widerstehen.
L - Lachen
Das denke ich sollte man immer genügend. Am besten lacht man sich schon am Morgen vor dem Badezimmerspiegel an. Dann soll man auch lachen über alles Lustige im Leben, nicht zuletzt über sich selbst und seine eigenen Unzulänglichkeiten. Auch wenn ein Missverständnis aufgeklärt wird, befreit ein Lachen alle Beteiligten von der Peinlichkeit der Situation.
Lachen sollen wir aber auch über jene, die uns das Lachen nicht gönnen. Was sie damit bezwecken ist nur, uns zu beherrschen. Dies aber gewähren wir ihnen durch unser Lachen nicht. Das Lachen kann uns niemand nehmen.
M - Musik
Musik ist unverzichtbar. Nur selten herrscht bei mir zuhause Ruhe. Immer läuft das Radio oder CDs. Früher waren es Kassetten oder LPs, heute meist iTunes. Musik macht munter oder beruhigt. Manchmal ist sie auch Schutz, nämlich wenn man irgendwo unangenehmem Lärm ausgesetzt ist und man sich die Ohrstöpsel in die Ohren stecken kann und ihn mit angenehmerem übertönen kann.
N - Nebel
Für den Autofahrer von heute ist der Nebel in erster Linie ein Hindernis und eine Gefahr. Für das Kind von damals bedeutete Nebel vor allem Abenteuer. Nicht nur, weil es die Gefahren nicht kannte, sondern auch, weil im Nebel die bekannte Umgebung plötzlich so anders war. Vielleicht sollte ich einmal eine Nebelwanderung wagen und wie früher das Abenteuer geniessen.
O - Ovomaltine
Psst, nicht weitersagen! Ich mag Ovo nicht besonders. Das liegt natürlich auch daran, dass man sie in Milch auflösen musste. Ab und zu hatte ich früher auch eine warme Ovo. Aber das Schönste war, das Pulver auf den Milchschaum zu schütten und zuzuschauen, wie der Pulverberg langsam versank.
Heute bin ich dem Malzgetränk wieder mehr zugeneigt. Allerdings in anderer Form.
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