Montag, 19. März 2012

Von A bis Z (I)

Hier beginnt also das angekündigte Alphabet-Stöckchen:

A - Apfel
"An apple a day, keeps the doctor away" sagen die Engländer. Ich kann das nicht direkt bestätigen. Als ich aushilfsweise im Sozialmedizinischen Institut arbeitete, hatte ich meist ein paar Äpfel auf dem Tisch, aber keiner der anwesenden Mediziner hat deswegen die Flucht ergriffen. Einer hat sogar zugegriffen.
Ich mag Äpfel am liebsten in Kuchenform. Mal mit Schnitzen, mal geraffelt.

B - Ball
Der Ball hinter dem man nachrennt. Der Fussball. Ich gehöre leider zu jenen Menschen, die nie begreifen werden, warum man weltweit diese Sportart so verehrt. So bin ich in vielen Stammtischdiskussionen ab und zu im Offside. Da ich auch kein Militär geleistet habe und nicht viel von schnellen Autos halte, bin ich immer froh, wenn sich die Diskussion einem wirklich wichtigen Thema mit B zuwendet: Bier.

C - Caramel
Da gab es doch früher diese Packungen auf denen "Caramel mou" stand. Ich dachte als Kind ja immer, dies sei die Marke. Schliesslich hat es in den Caramel auch Milch und Milch geben Kühe und Kühe machen Muh, also heissen die Caramel nach einer ihrer Komponenten. Die Zuckerrüben sagen ja bekanntlich nichts. Dass die Caramel auch weich sind, wusste ich auch schon bevor ich französisch lernte, auch dass gelegentlich eine Plombe statt am Zahn am Caramel klebte.

D - Diskussion
Es gibt doch nichts besseres, als eine angeregte Diskussion unter Freunden. Über alles - kein Thema ist tabu. Am besten über Dinge, von denen mindestens einer etwas davon versteht, aber auch wenn keiner etwas davon versteht, lassen sich Gedanken entwickeln, die man ja später noch nachprüfen kann. Diskutieren kann man bei einem Bier oder, wie ich es am liebsten habe, bei einem Spaziergang oder einer Wanderung. Wenn sich der Körper bewegt, bewegen sich auch die Gedanken.

E - Elefant
Das gibt es dieses Plakat auf dem gross drauf steht: "Beachten Sie diesen Elefanten nicht!" Darunter ein Pfeil, der auf einen kleinen Elefanten in der unteren Ecke weist. Klar, dass jeder hinschaut.
Viele Aufklärungskampagnen funktionieren so. Mit der Aufforderung "Tu das nicht!" wird der Empfänger der Nachricht gerade darauf aufmerksam gemacht, dass er das tun könnte.

In diesem Sinne: Pass auf! Die Serie geht weiter. Lesen auf eigene Gefahr!

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