Gestern habe ich mal in den Radioprogrammen herumgezappt. Warum nicht mal Couleur3 hören, man will doch auch wissen, was die Compatriotes so radiophonisch machen.
Eine junge Frau war zu Gast im Studio. Sie erzählte von sich und hatte auch die Musik ausgewählt. Mainstream-Pop. Wogegen auch nichts zu sagen wäre. Was mich allerdings befremdete war, dass die Frau ausgiebig von ihrer Liebe zu Italien sprach, aber kein italienisches Stück präsentierte. Was hätte ich an ihrer Stelle getan? Hätte ich in Rom studiert und ginge ich jedes Jahr nach Italien in die Ferien, würde sich das ganz sicher in meiner Musikauswahl zeigen. Ich hätte richtiggehend das Bedürfnis dem Radiopublikum die Vielfalt des italienischen Musikschaffens näher zu bringen (und mit meinen Kenntnissen anzugeben). Diese Frau offenbar nicht.
Ich holte mir dann mein Quentchen Italianità, indem ich auf Rete Uno umschaltete.
Viele Deutschweizer|innen werden es wahrscheinlich so resümieren.
AntwortenLöschenUnsere Schweiz besteht aus un peu de francophone, un pizzico d'italophone und a hüüüfffe germanophone..:-)
Nones paar Romontsches
AntwortenLöschenIch wusste es.. dass Du noch la Grischa erwähnen würdest.
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