Mittwoch, 31. August 2011

Unter Druck

Jetzt haben wir den August auch noch geschafft und kommen nun wieder in eine Zeit der gemässigten Temperaturen ohne Extreme. Quasi zur Ehre des Monatsletzten musste ich mich heute als Drucker-Operator betätigen, denn der Kollege, der dies sonst macht, hat noch Ferien. Hier war diesen Nachmittag mein Betätigungsfeld:

Achttausend Blatt A4 in knapp zwei Stunden. Etwas Zeitverlust beim Papier nachfüllen gab es. Dann alles halbieren (von Hand ... quatsch, mit der Schneidemaschine natürlich), was sechzehn Tausend Kärtchen im A5-Format ergibt. Jedes Kärtchen eine Lizenz zum Stören: Telefonkärtchen für unser Call-Center. Für Werbeanrufe.
Ein Gewissenskonflikt - ein bescheidener zwar - aber eben doch einer, denn ich persönlich hasse Werbeanrufe. Aber eben, meine Stelle und auch die der anderen, gibt es nur solange, als unser Betrieb auch Umsatz macht und rentiert. Den Umsatz machen die Klubmitglieder und um neue anzuwerben, macht man eben diese Anrufe. Um mehr Mitglieder zu gewinnen und um die Abgänge zu kompensieren.
Darum liebe Leserin und lieber Leser: Sichere meinen Job und werde Mitglied bei NSB ;-)

3 Kommentare:

  1. O je,
    lieber Tinu,
    wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die freundliche, Berndeutsch sprechende Anruferin um 8.00 Uhr morgens nicht abgefertigt mit einem:
    "Kein Interesse an NSB!"

    Grad ganz zerknirscht grüsst
    Hausfrau Hanna

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  2. Um 8 Uhr rufen die schon an? Kein Wunder, hast du abgelehnt. So ist halt das Leben - ich hoffe sie erwischen genug andere Leute zu günstigeren Zeiten.

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  3. Um ganz genau zu sein:
    Es war um 8.10 Uhr ;-(

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