Samstag, 18. Februar 2012

Figaro, Figaro...

Da fragte mich mein anonymer Kommentator, ob es den in Spiez einen würdigen Coiffeur für mich gebe. Klar, dass man es einem Coiffeurssohn sowieso nie recht machen kann, aber Billy, der eigentlich Peter heisst, macht seine Sache recht genug. Er schneidet nur, wäscht nicht einmal die Haare, ist aber auch günstig. Ich fühle mich nach dem Haare schneiden so oder so wie ein gerupftes Huhn und muss dieses Gefühl nicht auch noch das Portemonnaie betreffend haben. Ich war auch schon andernorts zufrieden, aber es war auch schon anders. Vom Coiffeur, der mir beschied, ich sehe mit der neuen Frisur zwanzig Jahre jünger aus, als ich noch keine dreissig war, habe ich schon geschrieben. Einmal berücksichtigte ich einen Salon mit vielen Pokalen auf dem Gestell und das Resultat war total misslungen. Eine Freundin schleppte mich einmal zur Coiffeuse ihres Vertrauens und dieser musste ich erklären, dass man die Koteletts auf gleicher Höhe schneiden muss.
Billy ist ein Herrencoiffeur alter Schule und ich werde ihm wohl bis zu seiner Pensionierung - er ist zum Glück jünger als ich - treu bleiben.

2 Kommentare:

  1. du scheinst EINEN fan von " gunstig-gunstiger-gunstiges" und auch ein treuer zu sein;)
    Musik dazu....FIGARO FIGARO......
    easy WEND dort oben ins Oberland.

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  2. Ich bin nicht für günstig um jeden Preis. Wenn es aber eine Haarschneidepreisbindung gäbe, wäre die Borromini-Frisur wieder eine Option.

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