In der Mittagspause boebachtete ich einen Kollegen bei ungewöhnlichen Tätigkeiten. Er bereitete Apérohäppchen zu. Da erinnerte ich mich: Er hatte ja zu einem Apéro eingeladen! Es steht in Outlook, aber, wie schon gesagt, wenn man nicht reinschaut...
So bestand denn mein Donnerstagabendsport in Essen und Trinken. Mit Plaudern und mit Zuhören, denn die Kolleginnen und Kollegen tun nichts lieberes, als an Apéros alte Geschichten erzählen. Und ich, als Einziger, der nicht schon über
Die letzte Etappe muss ich bekanntlich mit dem Auto fahren. In Oey, als dem Taleingang stand ein junger Mann und hielt den Daumen raus. Wohin? Diemtigen. Das ist zwar ein Umweg für mich, aber ich war gut gelaunt und lud ihn auf. Eigentlich hasse ich die Hangstrasse, die von Diemtigen ins Tal hineinführt, denn sie ist einspurig und im Dunkeln fahre ich solche Strassen erst recht nicht gerne. Andererseits hat die Dunkelheit auch den Vorteil, dass man die Scheinwerfer eines entgegenkommenden Autos früh sieht.
Zuhause angekomment, hatte ich noch keine Lust Schlafen zu gehen und machte noch einen Mitternachtsspaziergang. Im Sternenlicht! Nur direkt ums Haus hat es Wegbeleuchtung. So spazierte ich die oberen Strasse entlang, erschreckte ein paar schlafende Kühe und genoss die Sommernacht. Um nicht denselben Weg zurückzugehen, wollte ich einen Waldweg benutzen. Den Weg fand ich problemlos, musste aber gleich feststellen dass am Rande Brennesseln wucherten, ideal für kurze Hosen. So war ich doch schnell wieder zurück auf der Strasse.
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