Zuerst zum Sieg: Am Samstag Nachmittag war wieder eine Runde in der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft angesagt (im Schach natürlich) und Thun 3 durfte in Köniz antreten. Ich hatte diesen Spielort noch in schlechter Erinnerung, da ich letztes Jahr recht schnell meine Partie verloren hatte. Diesmal war alles anders. Kein einziger Nuller war zu beklagen, wie man hier sehen kann (4. Runde). Meine persönliche Bilanz sieht mit 2.5 Punkten aus 4 Runden auch positiv aus. Den Sieg feierten wir beim Essen im Restaurant Campagna. Trotz Bewölkung war es noch warm genug, draussen zu sitzen und der reissenden Aare zuzuschauen.
Eine Niederlage erleide ich dieses Wochenende in meiner Rolle als Superstaatsbürger. Gerne brüste ich mich damit, in über 30 Jahren nur drei Abstimmungen verpasst zu haben. Jetzt kommt eine vierte dazu - die erste, seit Einführung der brieflichen Stimmabgabe. Sie findet nur im Oberland-West statt und es geht um die Einführung einer Regionalkonferenz. Sicher, das Thema hat für mich etwa die gleiche Wichtigkeit, wie die Erhöhung der Hundesteuer, die ich damals in Ostermundigen ignoriert habe. Trotzdem, dass ich das Stimmmaterial nur auf einen Haufen geworfen habe, ohne es anzuschauen, ist mir etwas peinlich.
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