Wenn der Hinweis auf diesen Artikel in Twitter erscheint, wird das mein tausendster Tweet sein. Grund genug, dass ich mir ein paar Gedanken mache, was ich mit Twitter bisher angestellt habe. Ich bin ja eher zurückhaltend und habe recht lange gebraucht, um diese Zahl zu erreichen. Aber das ist durchaus realistisch, bin ich doch auch im persönlichen Kontakt kein grosser Plauderer. Da hat Twitter auch etwas praktisches. Man kann eine Frage oder eine Bemerkung in die Welt hinausposaunen und manchmal bekommt man sogar Antwort.
Ein beliebtes Thema - auch bei mir - sind Fress-Tweets. Am besten natürlich mit Bild und am liebsten von selbst gemachtem. So wie das Bild nebenan, das ich letzten Sonntag geschickt habe, aber nicht auf meinem Konto erschienen ist.
Gerne habe ich auch Reisen oder Spaziergänge dokumentiert. Gerade hier fehlt mir noch ein Hilfsmittel, mit dem ich meine Tweets extrahieren könnte, um mir ein kleines Tagebuch solcher Touren anzulegen. Aber vielleicht kommt das noch. Als Verabredungstool habe ich Twitter erst einmal genutzt - in St. Gallen - aber plane, dies in Zukunft häufiger zu tun.
Gelegentlich mischte ich mich in eine Diskussion ein, beantwortete hier und da eine Frage oder stelle eine Behauptung in den Raum, auf die man reagieren kann oder nicht. Zu einer Diskussion kommt es aber meist nur, wenn man jemanden direkt anspricht.
Das anfängliche Gefühl, ich müsse die Timeline immer lückenlos nachlesen, ist vergangen. Wenn ich drin bin, bin ich drin, wenn nicht, nicht. So wage ich es auch noch mehr Leute zu verfolgen, oder wie jemand gesagt hat, zu begleiten. Hundert, habe ich mir vorgenommen. Und da die meisten gar nicht so geschwätzig sind, geht das auch.
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