Sonntag, 12. Dezember 2010

Misch-Masch-Weekend

Griechischer Salat (Convenience Produkt) und frisch gebratene Leber - eine wohl eher ungewöhnliche Mischung für ein sonntägliches Z'Nacht. Aber eine wilde Mischung war auch mein Wochenende. Schon der Freitag stellte seine Ansprüche. Mittags Termin beim Physiotherapeuten, der diesmal einen Knoten im Unterarm lösen musste. Mit meiner rechten Schulter habe ich schon fast wieder volle Beweglichkeit erreicht, umso mehr schmerzt mich seither mein "Mausarm", d.h. ich kann kaum mehr eine halbe Stunde lang arbeiten, ohne dass der rechte Unterarm - eben der, der die Maus bedient - sich wie gelähmt anfühlt. So drückte Daniel kräftig an meinem Unterarm herum, bis er eine Verkrampfung an einem Fingerstrecker entdeckte. Mit einer Akupunkturnadel behandelte er diese Verkrampfung, um einen Entspannung zu forcieren. Mit Dehnungsübungen muss ich verhindern, dass sich der Muskel erneut verkrampft.
Eine temperaturmässige Herausforderung war den nächste Termin. Unser Firmenweihnachtsessen fand dieses Jahr in einer Waldhütte bei Schönbühl statt. Glühwein draussen (ca. -10 Grad), Essen in der Hütte (25 - 30 Grad). Wobei das hinein-hinaus schliesslich nicht so schlimm war. Trotzdem ist für mich eine Waldhütte eher etwas für einen Sommerabend. Das Catering war aber tiptop nur den Wein konnte ich nicht beurteilen, denn für mich war klar, wenn wir nicht in der Stadt essen, dann gehe ich auch nicht ins Hotel und fahre wieder nach Hause.
Der spektakulärste Teil des Samstags, spielte sich vor dem TV ab. Der ESC-Vorentscheid der Schweiz. Nun, so schlimm war es gar nicht (eigentlich sogar eher gut) und ich denke, das gewählte Lied darf man durchaus einem grossen Publikum zumuten. Weniger angenehm war, dass ich um halb vier mit Magenschmerzen erwachte und eine knappe Stunde mit Verdauungstee vor dem TV sass. Einmal mehr nehme ich mit vor, keine Fertigpizzas mehr zu essen.
Den Sonntag verbrachte ich schliesslich mit Lesen, Putzen, Aufräumen und schliesslich dem Zvieri-Bier mit Nachbar J. Und eben mit besagtem Essen. Die Katze erhielt natürlich noch ein paar rohe Leberstücke.

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