Sonntag, 17. Juli 2011

Welt retten

Da lief heute morgen ein Stück auf WDR2, dass ich gleich nachschauen musste von wem das ist. Die Lösung: Tim Bendzko. "Nur noch schnell die Welt retten", heisst das Lied. Es geht um einen Mann, der eigentlich nach Hause sollte, aber noch die Mails und hundert andere Sachen checken muss, weil er sich für so wichtig hält. Das erinnerte mich sofort an die Teilnehmer der Internet-Medien, pardon, Social Media. Es darf kaum mehr etwas auf der Welt passieren, ohne dass man Facebook, Twitter oder einem ähnlichen Medium eine Schlüsselrolle dabei zuspricht. Je nach Standpunkt die positive (Nordafrika) oder die negative (Strassenpartys).
Jetzt aber zum wirklich wichtigen im Leben, dem Bier. Ich habe am Samstag zum dritten Mal gebraut und bin nun gespannt auf das Resultat. Es ist wieder ein Red Ale. Da ich aber möchte, dass mein Bier wirklich rot ist, versuchte ich noch eine farbgebende Zutat in Form von zwei Sachets Hagebuttentee. Wie wird sich wohl die leicht säuerliche Note der Hagebutte auswirken und bleibt die Farbe? In sechs Wochen werde ich es wissen. Zitronenzesten werden dem Bier noch eine sommerlich frische Note geben, denn wenn es konsumreif ist, ist schon fast September.

5 Kommentare:

  1. Das leben ist was passiert,zwischen planung und nach den prioritäten..

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  2. Ein cooler Song. Habe ihn das erste mal vor 3 Wochen auf meiner Deutschlandreise gehört.

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  3. Reinheitsgebot ick hör dir trappsen..

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  4. Planung und Prioritäten setzen sind wichtig. Aber ich denke auch Flexibilität, diese an neue Gegebenheiten anzupassen. Zum Beispiel die Bierrezepte ;-)

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  5. Ich kann mir schon vorstellen - und nicht nur beim Bier - dass Flexibilität besser ist als Akkomodation. And soon cheers;-)

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