So nannte unser Englisch-Lehrer kurze Szenen, mit denen er seinen Film über unsere "Schulreise" auflockerte. Die Ideen entstanden zwar spontan, die Geschichten waren natürlich inszeniert. Solche "funny coincidences" gibt es im Alltag immer wieder und man sollte sie nicht überbewerten. Gelegentlich werde ich trotzdem misstrauisch. Warum haben zum Beispiel zwei Druckerzeugnisse aus verschiedenen Verlagen dasselbe Thema auf der Titelseite. Nicht etwa etwas mit Gotthard - das wäre ja aktuell - sondern:
Adoption, ein Thema über das man seit Jahrzehnten schreiben könnte, innert Wochenfrist in zwei Zeitschriften. Erst noch mit Betonung auf Probleme, die sich beim Heranwachsen der Adoptivkinder stellen. Immerhin, während sich das Magazin ganz auf die kriminelle Laufbahn ehemaliger Adoptivkinder konzentriert, geht es beim Beobachter auch um die Suche nach den leiblichen Eltern - die Betrachtung ist breiter.
Wenn jetzt also noch ein Ringier-Produkt mit diesem Thema kommt, dann wird mich endgültig der Verdacht beschleichen, da würden beim
Cüplisaufen fröhlichen Zusammensein gelegentlich auch Themen ausgetauscht.
Themenaustausch: Damit wirst Du wohl goldrichtig liegen.
AntwortenLöschenCüplisaufen: Gibt's wohl nicht mehr, höchstens noch ein Stängeli Bier auf Spesen.
Ein Herrgöttli also. Womit wir wieder beim Cüpli sind - wenigstens was das Glas anbelangt
AntwortenLöschenVielleicht ist es ja das: Wenn man es nicht mehr vermag, einander Drinks zu spendieren, spendiert man halt ein Thema.
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