Dienstag, 22. Februar 2011

Anfangen und fertigmachen

Am Sonntag habe ich begonnen Fotos zu sortieren. Es war nicht der erste Versuch, aber vielleicht der bisher effektivste, denn ich habe immerhin fast alle Fotos in Jahrgangscouverts versorgt. Dann ist noch ein Haufen unbestimmter, die ich zwar einem Ereignis, aber nicht einem Jahr zuordnen kann. Diese Auslage liebt jetzt noch auf dem Tisch und kommt hoffentlich am nächsten Sonntag wieder weg.
Etwas anderes habe ich dafür fertig gemacht: Essensreste. Genauer, weisse Böhnchen mit Hörnli, vom vorherigen Sonntag. Sie schmeckten gut und waren nahrhaft, nur mein Gedärm - jedenfalls beschäftigte mich die Sache zwei Tage lang. Jetzt geht's mir wieder gut und ich muss wohl meine Strategie zur Verwendung von Essensresten neu überdenken. So sehr es mich auch reut, etwas wegzuwerfen, mehr als drei Tage sollte ich nichts aufbewahren. Daran ändert auch der neue Kühlschrank nichts. Ja, am Mittwoch ist Kühlschrank-Hype und am Freitag ist Zahltag. Die Woche endet auf jeden Fall besser, als sie angefangen hat!
Korrektur: Die Auslage liegt natürlich auf dem Tisch. Das war wohl definitiv ein freudscher Verschreiber!

2 Kommentare:

  1. Mein Tipp. Nach Format. Dann in eine grosse Schachtel damit und ab in den Keller. Oder Estrich.
    Meine Dias habe ich nach dem Prinzip gehortet, bislang mit Erfolg ...

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  2. Die Hörnli nach Format sortieren? Ach so, die Bilder! Nun, meine Fotos sind ja eher "Zeitdokumente", d.h. es ist wichtig, wann und wo. Es sind bei weitem keine Kunstwerke - leider.
    Es wird eher in die Richtung gehen: Die aussagekräftigen scannen, die allerschönsten behalten, den Rest wegwerfen. In den Reiseberichten - auch wenn es am Stolz kratzt - zu guten Fotosites verlinken.

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