Kennen alle die Geschichte mit den drei Fröschen? Ich wiederhole sie kurz: Also, drei Frösche fallen in ein Butterfass voller Rahm und können nicht mehr raus. Der eine ist Pessimist, gibt auf und ertrinkt. Der zweite ist Optimist, hofft auf ein Wunder und ertrinkt ebenfalls. Der dritte sieht zwar auch die hoffnungslose Situation, hört aber nicht auf, wie wild zu strampeln. Kurz bevor ihn die Kräfte verlassen, scheidet der Rahm und er steht auf einem Butterklumpen. Auf diesem kann er abstossen und aus dem Fass springen.
Ich befinde mich zwar durchaus auf festem Boden, habe aber anderen Grund zu strampeln. Der zweite Wahlgang der Berner Ständeratswahlen steht an. Im ersten hatte A.A. bereits einen beachtlichen Vorsprung. Die Wähler der unterlegenen Kandidaten werden kaum geschlossen zu Ursula Wyss überlaufen, wer Amstutz nicht wählen will, wird eher zuhause bleiben. Ich bin also pessimistisch und hoffe darauf, dass viele optimistische SVP-ler passiv bleiben. Für mich kommt passiv bleiben nicht in Frage, denn strampeln muss man!
Prima Kommentar. Ich hoffe sehr, dass die Amstutz-Nichtwähler eben nicht zu Hause bleiben, sondern Ursula Wyss wählen! Also strampelt, liebe Mitbürger und gebt die Hoffnung nicht auf. Es lohnt sich wählen zu gehen, besonders wenn ihr euch vorstellt, dass die Alternative Amstutz ist. Oder wollt ihr wirklich eine Schweiz, in der andere für uns denken und uns ihren Willen aufzwingen??
AntwortenLöschenDanke fürs Strampeln!
AntwortenLöschen....dann strampelt mal schön...ich frage mich nur ob ihr auch das rechte Bein dazu benützen dürft?
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