Ich habe eine Neujahrskarte bekommen. Eine handgeschriebene Neujahrskarte! Aber nicht im Briefkasten - d.h. schon im Briefkasten, aber im elektronischen. Es war eine Mail mit Anhang und dieser war eben ein Faksimile der handgeschriebenen Karte. Ein paar Sätze zum vergangenen Jahr und die besten Wünsche für das nächste. Der perfekte Kompromiss zwischen der einheitlichen E-Mail und dem individuellen Brief, der Porto kostet und den Krampf in der Hand gibt.
Das wirft bei mir die Frage auf, wie ich verfahren soll. Nun, auf Handschrift werde ich verzichten, denn ich kann meine Schrift meist nach fünf Minuten selbst nicht mehr lesen. Ich werde wohl am Silvester einen Blogartikel in dieser Art schreiben und ihn dann noch per E-Mail verschicken. Statt Handschrift gibt es dann ein selbst gemachtes Bild.
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