Nur die Beschaffung von Spekulatius stellte mich noch vor Probleme. Angeblich haben die Grossverteiler bereits Weihnachtsgebäck im Sortiment, aber ausgerechnet die Spekulatius gehören nicht dazu. Dies ist um so ärgerlicher, als Spekulatius gar kein Weihnachtsgebäck sind, zumindest nicht in den Niederlanden. So musste ich denn auf die ganzjährig erhältlichen, aber teuren Bio-Spekulatius bei Spar zurückgreifen.
Für den Kuchenboden nahm ich die billigeren Karamellbiscuits von Lotus, die wir in vielen Restaurants auch zum Kaffee erhalten. Nur für die Umrandung nahm ich das edlere Produkt.
Diesmal habe ich den Quark wirklich 24 Stunden abgehangen. Nur einen kleinen Fehler habe ich doch noch gemacht, nämlich das Eiweiss nicht getrennt um es noch zu schlagen. Ausgerechnet etwas, das ich sonst bei jedem Cake-Teig mache, auch wenn es nicht im Rezept steht. Vielleicht der Grund, dass das Ganze in der Mitte etwas abgesunken ist.
Der Kuchen scheint aber gelungen zu sein. Mit schmeckt er und die als Versuchskaninchen einbezogenen Nachbarn habe sich bisher nicht beklagt. Vor allem die Guetzli-Umrandung überzeugt und ich kann mir schon Gedanken zu neuen Varianten mit und ohne Quark machen.
Das Rezept von Tegut: Käsekuchen mit Spekulatius.
Der Inhalt ist aber Apfelquarktorte.
Das sagt Wiki über Spekulatius.
Da kommt mir grad die Idee, dass eine Umrandung aus Honig-Tirggeln sicher auch lecker wäre. Wenn man Tirggel mag. ;-)
AntwortenLöschenDa darf man sicher der Phantasie freien Lauf lassen...
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