Der Grund, warum ich an meine Gäbelbachzeit zurückdachte, ist, dass am Dienstag, dem 29. September die Oper "La Bohème" dort aufgeführt wird. Als Fernsehereignis - als Nachfolger von "La Traviata" aus dem Zürcher Hauptbahnhof. In einer Wohnung, in der Waschküche und auch im Westside, spielen die Szenen. Bei letzterem könnten ja sogar noch ein paar Blogger mit bestimmten Shirts auftauche. Ich weiss nicht, ob die Aufnahmeorte abgesperrt werden.
Die Traviata habe ich teilweise gesehen und werde erste recht die Bohème schauen. Die bekannte Umgebung reizt mich und ausserdem habe ich diese Oper noch nie gesehen. Mir gefällt auch die Idee, die Oper aus dem Opernhaus zu holen, in die Welt, in der wir leben. Es ist eine andere Art der modernen Umsetzung, als die krampfhaften Versuche, die die Regisseure in den berühmten Häusern veranstalten.
Als ich von Fribourg nach Lausanne zog, erforen mir auch zwei Pflanzen - aber eine Oper findet deshalb dort nun nicht statt :-)
AntwortenLöschenHabe nach der HB-Oper sagen hören, dass man nicht sehr viel mitbekomme, weil das Ganze an unterschiedlichen Orten spiele und die Zuschauer ja nicht ständig mitrennen können... Vor dem Bildschirm würde man mehr mitbekommen.
Du wirst uns dann sicher hier erzählen, wie' war...
Ich habe mir zwar noch gar nicht überlegt, selbst hinzugehen. Aber wer weiss.
AntwortenLöschenWas Lausanne betrifft - aus Rücksicht auf unseren Föderalismus und auch weil Arte mit dabei ist, wäre Lausanne als nächster Aufführungsort gar nicht so abwegig. Im olympischen Museum vielleicht, aber mit welcher Oper?