Sonntag, 30. August 2009

Die Sache mit Coop

Frau Chnübli will ab sofort Coop die kalte Schulter zeigen, weil dort neuerdings auch Fleisch von geschächteten Tieren erhältlich ist. Auch ich lehne das Schächten als Schlachtmethode ab. Aber an Coop vorbei, werde ich auch in Zukunft nicht kommen. Dort gibt es einfach das beste Angebot an vorgeschnippelten Salaten und Gemüsen. Wer, wie ich , zwölf Stunden ausser Haus ist, und am Abend trotzdem etwas halbwegs gesundes Essen will, kommt an diesem Angebot wohl kaum vorbei.
Besonders eine halbe Stunde vor Ladenschluss gehe ich gerne ins Coop und schaue, welche Waren bereits den 50%-Kleber haben. So auch letzten Samstag. Ein Pouletschnitzel sweet&sour und ein Papaya-Salat lockten mich mit dem besagten Kleber. Letzteren habe ich soeben zubereitet. Chili und Knoblauch schneiden, Sauce drüber, mischen, probieren und.... es war scharf, schmeckte aber nicht. Da hat sich der kleine Bocuse in mir (zugegeben ein sehr kleiner Bocuse) gemeldet. In die Pfanne mit dem ganzen Plunder, etwas Wasser und - oh Schreck - etwas Saté-Sauce-Paste rein. Jetzt war das Ganze immmer noch scharf, aber hatte auch Geschmack und die Saté-Sauce passte ja auch, denn es war ja mit Erdnüssen dekoriert.

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