Gleich beim Bahnhof Wabern entdeckte ich ein Riegelhaus mit Beschriftungen. Leider habe ich bis jetzt keine Informationen darüber gefunden. Ich hielt mich auch nicht länger hier auf, mein Plan war, auf der Sandrainstrasse ins Marzili zu marschieren. Oben an der Sandrainstrasse hat es etliche Häuser mit einer schönen Aussicht aufs Bundeshaus. Weiter ging es Richtung Schönau und vis-à-vis des Gaskessels sah ich ein kleines Wäldchen, also mehr als zehn Bäume. Durch dieses und via die Bürenstrasse, die nicht nach dem Städtchen, sondern nach einer Familie benannt ist, erreichte ich die Monbijoubrücke. Ich konnte die neu verglasten Treppen bewundern, von den jedoch nur jene zugänglich ist, die zu Aldi führt.
Weiter zog ich Richtung Matte. Am Ende der einst so berühmten Badgasse entdecke ich einen Aufgang, den ich noch nie gegangen bin: Den Bubenbergrain. Er führt unter der Terasse des Erlacherhofs durch und mündet auch neben diesem in die Junkergasse. Zusammen mit den Touristen drängte ich mich dann noch ins Münster, wo gerade ein Orchesterprobe stattfand. In anderen Städten schaue ich immer in die Kirchen rein - im Berner Münster hingegen war ich schon lange nicht mehr. Ein mir bestens bekannter Ort ist hingegen das Café Adrianos, wo ich den Spaziergang mit einem Bierchen abschloss.
Dazu sage ich nur, "Warum in die Ferne schweifen, sieh das gute liegt so nah." sollte man sich öfter beherzigen.
AntwortenLöschenWann war ich wohl das letzte Mal im Berner Münster? ;-)
Berner Münster? Sind die da nicht immer noch am Bauen? ;-))
AntwortenLöschenIch glaube, über den Kölner Dom sagt man: "Solange am Dom gebaut wird, geht die Welt nicht unter". Dasselbe liesse sich für das Berner Münster und viele andere Kathedralen sagen.
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