Freitag, 11. Januar 2013

Pferdekopf

Die Mafia soll, so heisst es, unwilligen Leuten als letzte Warnung einen Pferdekopf ins Bett legen. Wahr oder nicht, bei diesem Artikel geht es nicht in erster Linie um Pferde.
Eine französische Comic-Zeichnerin, deren Blog ich verfolge, will mit Mann und Tochter nach der USA übersiedeln. Sie beantwortet in einem Blogartikel Fragen ihrer Leser. Eine Frage war, ob sie keine Angst habe, ihr Kind in eine US-Schule zu schicken. Der Amoklauf von Newtown lässt grüssen.
Eine mögliche Antwort wäre, darauf hinzuweisen, dass es hunderttausende von Schulen in den USA gibt und die Chance (resp. Malchance), durch einen Amoklauf umzukommen für ein Kind immer noch bedeutend kleiner ist, als z.B. im Strassenverkehr. Da Laurel, so heisst die Dame, einen Hang zum makaberen hat, erklärt sie: "Wir haben der Kleinen eine Smith & Wesson gekauft. Damit kann man einem Pferd auf hundert Meter sicher den Kopf abschiessen."
Nicht gerade die feine Art, aber doch witzig. Hoffen wir, dass es nicht soweit kommt, weder für das Pferd noch für das Kind.
Hier der ganze Artikel (en français, bien sûr).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen