Mittwoch, 5. Januar 2011

Keiner spricht vom Wetter

Obwohl man Twitter nachsagt, es werde dort u.a. viel vom Wetter geredet. Wird es auch. Jedenfalls dann, wenn irgendwo ein Wölkchen am Himmel auftaucht, wenn man eine Sonnenfinsternis wegen Nebels nicht sehen kann, wenn es regnet oder schneit. 
Aber heute? Da war doch Sonne pur. Aber kein Pieps darüber. Da war ich doch etwas enttäuscht und ich konnte nicht anders, als in der Mittagspause einen Tweet abzusetzen, dass ich jetzt an der Sonne wandere. Viel Bergpanorama sehe ich ja ein Ittigen nicht, dafür die Bahnlinie und das Grauholz.
Aber nicht die Romantik der Bahnlinie war, was ich suchte. Ich ging nach Worblaufen um von dort mit A. zusammen in den Breitenrain zu fahren. Zu Vetter Herzog. Diesmal wählte ich eine Kartoffelsuppe mit Bärlauch und die Wurst dazu. Letztere wird normalerweise mit mildem Senf serviert. Normalerweise kommen mir beim ersten Bissen auch nicht die Tränen, aber beim Vetter hatte man nur noch Dijonsenf.

2 Kommentare:

  1. so ist das eben: keine Nachrichten, sind gute Nachrichten.

    Und Dijonsenf ist doch eh viel besser :-)

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  2. @kläui Ja, wenn man mit Ski fahren beschäftigt ist, ist das verzeihlich. Geniess es!
    @spot So ist es wohl. Und Dijonsenf mag ich auch - dosiere in aber vorsichtiger.

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