Mittwoch, 25. Mai 2011
Berlin, Tag 4
Keine Sorgen haben wollte Friedrich der Grosse, der Preussenkönig. Darum nannte er sein Schloss auch so, wo er schöne Tage mit seinen Kumpels bei Speis und Trank und Philosophie verbrachte. Einer dieser Kumpels war Voltaire. Wenn man den Zweck dieses Schlosses kennt, wundert einen auch nicht mehr, dass es eher klein ist, für das Schloss eines mächtigen Fürsten.
Hiermit ist klar, ich war in Potsdam. Erstmals diese Woche nahm ich eine geführte Tour, mit dem Bus einmal rund um Potsdam und drei Schlösser: Cecilienhof, das neue Palais und eben Sans Souci. Der Führer, ein Potsdamer, zeigte auch die Spuren der DDR-Zeit, darunter die Brücke auf der während des kalten Krieges die Spione ausgetauscht wurden und das KGB-Gefängnis.
Die Tour endete übrigens am Brandenburger Tor:
Klar, Potsdam ist ja die Hauptstadt von Brandenburg und dieses Tor ist älter als jenes in Berlin.
Man sieht auf dem Bild, dass der Himmel stark bewölkt war und es blies auch ein kühler Wind. So beschloss ich, wieder nach Berlin zurückzufahren und mich in meiner Wohnung aufzuwärmen. Eine unterwegs eingekaufte Kleinigkeit wurde mein Zvieri. Ich musste nur noch den Abend planen.
Ich entschloss mich für die einfachste Variante: dasselbe Theater wie am Vortag, aber natürlich ein anderes Programm. Eine Show mit namens Soap. Tanz und Akrobatik in, um und auf Badewannen. nd diese Requisiten waren zwischendurch auch tatsächlich mit Wasser gefüllt. Nicht nass wurde nur die Sängerin (wäre auch nicht gut, wenn man verkabelt ist). Sie war auch für den "running gag" verantwortlich, nämlich diverse Klassik-Versionen des alten Schlagers "Pack die Badehose ein". Eine Clownin sorgte mit Sketches, die natürlich irgendwie mit Baden zu tun hatten, für die Übergänge zwischen den Akrobatiknummern.
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