Die Schneekanonen standen bereit auf der Berner Allmend, um die Eisheiligen zu begrüssen. Quatsch! Es handelte sich um die Heizaggregate für die Duschen. Aber zuerst gab es eine kalte Dusche. Kaum waren die Teilnehmer des Altstadt-Grand-Prix, also auch ich, in den Startblocks, begann es zu regnen. Aber jetzt kam es nicht mehr darauf an. Hätte es bereits mittags geregnet - wer weiss, ob ich nicht noch einen Rückzieher gemacht hätte. Es war wohl die Ironie des Schicksals, dass ich, der Schönwetterjogger, der den schönsten und trockensten Frühling seit langen nicht für ein seriöses Lauftraining genutzt hat, jetzt ein Regenrennen absolvieren musste. Ob es jetzt der Regen oder der Trainingsrückstand war - die Zeit war noch einmal schlechter als letztes Jahr. Somit ist klar: Entweder geht die Welt unter, oder nächstes Jahr bin ich wieder schneller!
Die Statistik:
2004: 35:42
2006: 34:16
2009: 31.34
2010: 32.50
2011: 33.38
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