Mittwoch, 11. Mai 2011

Düsseltrilogie I

Klar, als fleissiger ESC-Schauer muss ich natürlich auch ein paar Worte darüber verlieren.
Im Gegensatz zu früheren Jahren, habe ich dieses Jahr gar keine Vorschauen gesehen und kannte darum kein Lied, ausser dem schweizerischen (und dem deutschen). So konnte ich mich überraschen und auch ein klein wenig erschrecken lassen. Tatsächlich erschrak ich ein bisschen, wie da Stampfer um Stampfer in die Arena ging. So erwies sich gerade das Schweizer Lied als Erholung - und offenbar nicht nur für mich, denn entgegen allen Prognosen, gelang Anna Rossinelli der Einzug ins Finale.
Immerhin gab es im Laufe des Abends noch ein paar ruhigere Nummern und bei den Qualifikanten machten sie, obwohl in der Minderheit, die Hälfte aus. Mit gefielen die Lieder mit etwas Retrofeeling gut, wie sie Serbien und Island boten. Einen besonderen "Service" bot das deutsche Fernsehen mit dem Tonausfall für die Kommentatoren. Den Feinden von Sven Epiney war das sicher recht. Das Highlight hingegen waren die Zwischenfilme, die nicht nur deutsche Sehenswürdigkeiten zeigten, sondern aus dem jeweiligen Teilnehmerland stammende Menschen porträtierten.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Korrektur: Peinlich, peinlich, habe ich doch tatsächlich Anna Rosselini geschrieben. Jetzt habe ich es oben korrigiert.

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