Auf dem Mühleplatz in Thun steht ein Riesenrad - dieses Wochenende ist Thunfest. Im "Schatten" dieses Riesenrades gönnte ich mir heute ein Salätchen, dazu die Musik des Riesenrads, alles Titel aus den 80er Jahren. Heute war mal nicht Reise- sondern Einkaufstag.
Ein paar Jeans brauchte ich. Ich kaufe meist Levis-Jeans und habe damit aber ein Problem. Die Weite 34 ist mir mittlerweile zu knapp und eher für einen Fastentag geeignet, die Weite 36 kann ich wiederum nur mit Gurt tragen. Eine Weite 35 gab es, aber bei einer teureren Marke. Diese Hose sass aber so gut, dass ich mich zu dieser Mehrausgabe entschloss. Auch einen neuen Rucksack brauchte ich, denn der, den ich bei einen GP bekommen habe, ist langsam in Auflösung begriffen. Nicht zuletzt, weil ich oft etwas mehr hineinstopfe, als hineinpasst. Kein Einkaufsrucksäckli für Stadtwanderer, nein, einen für richtige Sportler, gönnte ich mir. Einer, mit dem man auf dem Mountainbike Bergpässe überquert. Zwei Dinge, die ich durchaus zur Verfügung habe, aber mir ist eher nach Laufen. Ich möchte ab und zu bereits in Uttigen aussteigen und der Aare entlang nach Thun laufen. Da muss auch Platz für Schuhe und Kleidung Platz sein.
Nach Loeb und Ochsner Sport ging ich noch ins Coop, was nicht weiter interessant wäre, wenn ich nicht folgendes erlebt hätte. Vor mir ging eine junge Familie auf die Rolltreppe und das ca. 3-jährige Mädchen stolperte am oberen Ende und fiel flach hin. Aber nicht das erwartete geschah - Das Mädchen stand wortlos wieder auf, die Mutter strich ihm kurz durchs Haar und es marschierte mit seinen Eltern weiter. Solche Stehaufmädchen kann man sich, auch im Erwachsenenalter, nur häufiger wünschen.
Auch die Migros habe ich berücksichtigt und auch hier zu viel gekauft (Berliner). Noch Kaffee und Zeitung in der Cafeteria und dann nach Hause.
Heute Abend ist Bierstamm in Spiez und dort wird mich kurz noch der hosae aufsuchen. Ich leihe ihn ein Handy aus. Das zweite von rechts.
@klaeui Ja, du hast den wunden Punkt getroffen. Ich sollte Rüebli kaufen und engere Hosen, anstatt Berliner. Oder eben fleissig laufen gehen.
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