Sonntag, 6. März 2011

Aus dem hohlen Zahn

Vor einer Woche habe ich eine Plombe verloren, diesen Sonntag die Ständeratswahl. Wie die Sache mit dem nun hohlen Zahn zu erledigen ist, ist klar: Zahnarzt avisieren. Dort wird ersetzt was fehlt. Anders in der Politik. Dort fehlt jetzt eine jetzt eine städtische, linke, weibliche Vertretung. Adrian Amstutz, das ist klar, wird nicht wie eine müde Plombe herausfallen und für eine Neue Platz machen. Nein, ich vermute stark, dass bei den Wahlen im Herbst die Sitze, die heute vergeben wurden, denen erhalten bleiben, die ab jetzt darauf sitzen. Auch der Fuchs wird seinen heute gewonnen NR-Sitz halten und kann seinen Platz im Grossen Rat dann weitergeben.
Strampeln muss man, habe ich gesagt und ich werde weiter brav für linke Anliegen und linke Kandidaten  stimmen. Ich hoffe nur, dass die Exponenten der Linken noch ein paar Ideen haben, die nicht nur die unverdrossenen Fans überzeugen. Wenn sich alle Parteien nur noch damit profilieren wollen, nicht die SVP zu sein, dann wird er 51%-Traum von Herrn Schlüer doch noch wahr.

2 Kommentare:

  1. Ich gehöre auch regelmässig zu den Verlieren der Wahlen und Abstimmungen, aber das hält mich nicht davon ab, weiterhin links zu stimmen.
    Wer sind eigentlich die, die immer für die rechte Politik stimmen? Das ist wie mit dem Blick-Lesern: wenn man nachfragt, wills keiner gewesen sein (zumindest in meinem Umfeld).

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  2. Nun ja, als Bewohner eines Dorfes mit 92% SVP-Anhängern kenne ich wohl schon ein paar die so stimmen. Aber auch andere Bekannte gibt es. Es gibt nur eines: Diskutieren, argumentieren und gemäss seiner Ueberzeugung abstimmen.

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