Samstag, 29. Oktober 2011

Fototour

Da schrieb die BZ kürzlich über die Site gonnado, die Wettbewerbe veranstaltet. Vor allem machen sie Fototouren, wo die Teilnehmer in einer Stadt Bilder zu vorgegebenen Stichworten machen müssen. Nun, den Wettbewerb brauche ich nicht, aber die Idee, wieder mal eine Fototour zu machen, kam mir gelegen. Ein Grund, raus zu gehen und das Wetter zu geniessen.
Kommen wir gleich zur Frage des Tages. In einem Garten sah ich diesen Strauch mit sonderbaren Früchten. Eine Mischung zwischen Orange und Apfel. Hart, klebrig und süsslich duftend. Vermutlich ungeniessbar, denn es schien so, als hätten sich weder Vögel noch Insekten an die am Boden liegenden, angefaulten Früchte gemacht.
Aber jetzt habe ich mit dem Schluss angefangen. Die Tour begann beim Bahnhof Steffisburg, wo ich der Zulg entlang zur Aare marschierte. Dann ging ich über die Hängebrücke nach Lerchenfeld, nicht ohne bei der Bahnlinie noch etwas zu warten, um den Zügen nachzuschauen. Züge, die ich bestens kenne, aber ich mache das gerne.
Danach durchquerte ich Lerchenfeld. Dieser Thuner Stadtteil ist ein abgeschlossenes Dorf - durch Militärgelände vom Rest der Stadt getrennt - mit Kirche, Schulhaus, Post, Coop, aber keinem Bahnhof mehr. Dafür mit Flugplatz und gleich daneben einem Fussballstadion. Ob die Spieler des FC Lerchenfeld auch "Schwalben" machen?
Ich interessierte mich aber doch mehr für den Flugplatz und wartete dort darauf, dass sich etwas tat. Es tat sich nichts. Aber kaum drehte ich mich um, hörte ich einen Motor anlaufen. Endlich machte sich einer auf Richtung die Startbahn und musste sogar noch warten, weil gleich drei Flugzeuge eintrafen um zu landen.
Das spektakuläre an diesem Flugplatz sind sowieso nicht die Flugzeuge. Die Fotos habe ich dem Flickr-Album Thun zugefügt.

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