Samstag, 7. Januar 2012

Der König und die Eule

Der Dreikönigstag ist zwar schon vorbei, aber auf diesen Gag konnte ich einfach nicht verzichten. Ganz nebenbei bin ich aber auch imstande, den König auf herkömmliche Weise zu finden. Gestern bei Wabräu hatte es Dreikönigskuchen auf den grossen Tischen und weil wir uns zu fünft an eine grossen Tisch setzen, konnten wir uns auch an einem solchen vergehen. Den König fand - wie gesagt. Auf die Krone habe ich aber verzichtet.
Schon vor der Fahrt nach Wabern ging es für J. und mich um Bier. Wir besuchten zwei Heimbrauer, um zu sehen, wie man mit der Brau Eule braut.
Ganz einfach geht es im Werbevideo, in Praxis gibt es doch ein paar heikle Punkte. So blubbert die Maische doch ganz kräftig vom heissen Dampf und man muss den Deckel ganz vorsichtig öffnen. Auch ist die Würze nach dem Kochen urplötzlich im Gärfass. Dass die Würze vorher gekühlt werden muss, wird zwar gesagt, aber nicht gezeigt wie. Die Braueule kühlt nämlich nicht. Jetzt im Winter könnte man die Würze einfach hinausstellen, im Sommer geht es wohl nicht ohne eine Kühlspirale, durch die man dann immerhin eine Stunde lang kaltes Wasser laufen lassen muss.
Das soll keine negative Kritik an der Braueule sein. Aber wer bereits etwas Brauerfahrung mit Töpfen und Pfannen hat, für den bringt die Braueule kaum Arbeitserleichterung. Wer aber noch kein passendes Gerät hat, für den kann sie eine Option sein.


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